Auftrag

Die Damen des St. Georgs-Orden unterstützen die Ritter bei der Erfüllung der in den Ordensprinzipien festgehaltenen karitativen Aufgaben. Ziel ist es, einem europäischen Orden entsprechend, eine flächendeckende Präsenz zu erzielen, damit die karitative Arbeit über die gesamte Breite des Ordens gewährleistet ist.

Da sich der Orden als elitär versteht, werden Damen nur auf geprüften Vorschlag eines Ordensritters oder einer Ordensdame und nach Absolvierung der vorgesehenen Anwartschaft, wie auch Erfüllung der definierten Kriterien, aufgenommen.

Die Damen des St. Georgs-Orden unterstehen dem Großmeister SKKH Karl von Habsburg und der Ordensregierung.

Manifesto

Im Jahr 2023 wurde in einem gemeinsamen Workshop der Funktionsträgerinnen folgendes Manifest für die Damen erarbeitet:

  1. Wir – die Damen des St. Georgs-Orden – sind mehr als Unterstützerinnen der in den Ordensprinzipien festgehaltenen karitativen Aufgaben.  Als gleichwertige Mitglieder leben und vertreten wir die besonderen Werte unserer christlichen Ordensgemeinschaft.
  2. Unser Auftrag der Nächstenliebe ist fest verbunden mit der europäischen Geschichte und den immerwährenden Prinzipien der Werte, Tradition und Bildung.
  3. Die Bekämpfung des Elends in unserer Nähe ist unsere wichtigste Aufgabe. An dieses Werk gehen wir mutig, offenherzig und transparent heran. Kein Elend ist uns zu groß, keine Hilfe zu klein. Wir schauen hin, wo anderen wegschauen.
  4. Geschichte und Bildung sind wertvolle Begleiter, weil wir an und mit ihnen lernen und wachsen können. Das gemeinsame Erbe und die soziokulturellen Leistungen der Habsburgischen Historie sind das Band, das uns verbindet. In Respekt für dieses einzigartige Band, setzen wir uns für dessen nachhaltige Pflege und Erlebbarkeit ein.
  5. Wir arbeiten engagiert und kommunizieren persönlich und transparent.  Als Damen wissen wir um unsere besondere Verantwortung und setzen hohe Erwartungen an uns selbst und unsere Weggefährtinnen.
  6. Wer den Weg mit uns gehen will, muss sich sicher sein diese Werte mit uns zu teilen.
  7. Weil wir gemeinsam Halt und Haltung in unserer Gemeinschaft finden, richten wir unsere karitative und soziale Arbeit in Respekt für die Schwächeren aus. Unser Beitrag ist Zeit- und Geldwert.
  8. Unser Lohn ist das Bewusstsein, etwas zum Wohle der Gesellschaft beizutragen und diese ein klein wenig zu verbessern. Gemeinsam ist uns allen die Überzeugung, dass Werte, Kultur, Bildung und die wichtigen Lehren aus der Geschichte die Welt heilen können.